Samstag, 2. April 2016

Bürgerbus und IT

Der Stromer und seine Datenverarbeitung

Wir haben uns bereits zu Beginn unserer Arbeit für eine Verarbeitung und Verwaltung unserer Daten in einer zentralen Datenbank entschieden. Bei der verwendeten Software handelt es sich um ein lizenzfreies, kostenloses Softwarepaket. Diese Software ist auf einem Remote-Server bei der Verbandsgemeinde installiert, auf den alle Teammitglieder über ihre privaten Rechner Zugriff haben.

Mit der verwendeten Software wurde von uns eine Datenbank geschaffen, die erlaubt unsere Daten nicht redundanter Form zu verwalten. Alle Daten über Mitarbeiter, Fahrgäste, Dienstleister, Orte und Fahrten liegen in Tabellenform vor und sind entsprechend miteinander verknüpft. Außerdem existieren dort die temporären Abfragen und die benötigten Berichte, die sich beim Aufrufen jeweils aktualisieren.

Für die tägliche Arbeit, z.B. bei der Disposition für Fahrtage, wurden entsprechende Formulare geschaffen, die während der Arbeitszeit der Disponenten mit Daten gefüllt ermöglicht. Hierbei wurde sichergestellt, dass alle benötigten Daten auch erfasst werden. Außerdem wird die Datenerfassung durch Auswahllisten, aus den bereits vorhandenen Daten, unterstützt. Damit ist eine schnellere Erfassung ermöglicht und es wird vermieden, dass Daten doppelt erfasst werden.

Diese Datenbank ist nicht nur das Instrument für die Erfassung von Daten und Erstellung von Berichten, wie z.B. Fahrplänen und Dienstplänen, Telefon- und Fahrgastlisten usw., sondern auch eine Basis für die Auswertung unserer Arbeit.

Dazu existieren Datenhierarchien und Beziehungsstrukturen. Wir haben uns ein komplexes Datenmodell geschaffen, welches uns eine schnelle und unkomplizierte Auswertungen in verschiedenen Ansichten und mit mehreren Dimensionen erlaubt.
Die Auswertungen werden als Berichte, Tabellen oder Kreuztabellen zur Verfügung gestellt. Dies kann in Excel und/oder ähnlichen Tabellenkalkulationsprogrammen erfolgen. Die Aktualisierung geschieht durch einfaches Anklicken oder z.B. Eingabe eines auszuwertenden Zeiraumes. So haben wir ein differenziertes System von Informationen geschaffen, die über eine Zeitachse dynamisiert werden. Dabei können die Hierarchie-Ebenen detailliert betrachtet werden.

Bei aller Komplexität dieser Anwendung nimmt sie nur (einschl. der Daten für ca. 2 Jahre) ca. 6 MB Speicherplatz in Anspruch. Das heißt, dass man die komplette Datenbank leicht und schnell auf ein anderes Medium transferieren kann und damit auch auf anderen Rechner arbeiten kann.

Berichte wie Fahrpläne oder Dienstpläne werden von uns als PDF-File abgespeichert und per eMail an die betroffenen Mitarbeiter verschickt. Das macht die Wege kurz und schnell. Grafische Darstellungen der Auswertungen sind jederzeit möglich.
Da System ist nun seit fast 2 Jahren im Einsatz und läuft ohne Probleme. Da wir es selbst erstellt und gestaltet haben, haben wir ohne Inanspruchnahme fremder Kräfte die Möglichkeit jederzeit Veränderungen und Verbesserungen einzuarbeiten.


Wenn andere Bürgerbusse Interesse haben, können wir das System gerne vorstellen und entsprechend beraten.

Mittwoch, 6. Januar 2016

1995




Wir wünschen unseren Fahrgästen und allen Mitbürgern in der VG Stromberg ein erfolgreiches Jahr 2016 und vor allem Gesundheit!



Ein kleiner Rückblick auf das Jahr 2015:

Es war ein Jahr, in dem sich der erfolgreiche Start in 2014 in die Normalität des Alltages umsetzen sollte. Aus unserer Perspektive ist das hervorragend gelungen.

Unseren Fahrgästen möchten wir dafür auch mal Danke sagen!



Nachdem wir im Jahr 2014 im Monat durchschnittlich 124 Personen befördert haben, wobei Hin- und Rückfahrt zusammen als 1 Fahrt gelten, waren es im Jahr 2015 schon 240 Personen pro Monat.
In der gesamten Einsatzzeit vom 01.08.14 bis 31.12.15 wurden über 3500 Personen an ihr Ziel und wieder zurück gebracht.
Dadurch bedingt war eine Erweiterung der Fahrzeiten um zwei halbe Tage in der Woche.

Der stärkste Abnehmer unserer Leistungen bleibt der Stadtteil Schindeldorf mit insgesamt 903 Personen. Auf dem zweiten Platz hat sich Dörrebach mit über 500 beförderten Personen eingereiht.
Für die Verbandsgemeinde Stromberg haben wir 478 Asylbewerber zum Sprachunterricht gefahren.

Auf der Zielseite waren die Handels- und die Dienstleistungsunternehmen der Verbandsgemeinde mit 989 Personen am meisten gefragt. Hier folgen die Ärzte und sonstige medizinische Einrichtungen mit 836 Fahrgästen.

Insgesamt sind wir seit Aufnahme des Fahrbetriebes ca. 40.000 km gefahren.

Außerdem ist es uns gelungen, die anfängliche Anzahl der ehrenamtlichen Mitarbeiter von 20 Personen auf 29 Personen zu steigern. Dies war im Hinblick auf die Erweiterung der Fahrzeit ab März dringend notwendig.

Im Jahr 2015 wurde mit eigenen Kräften eine Ersthelfer-Schulung für unsere Fahrer und eine EDV-Weiterbildung für unsere Disponenten durchgeführt. Den Bereich der Schulungen wollen wir in 2016 verstärken. Hier laufen noch die Planungen.

Mitte des Jahres war die mobile Ausstellung „Bürgerbus“ des Landes Rheinland-Pfalz in Stromberg zu Gast. Im Oktober haben wir mit einer Delegation am Landestreffen der Bürgerbusse Rheinland-Pfalz teilgenommen und Lösungen mit anderen Bürgerbus-Mitarbeitern ausgetauscht. Hierbei konnten wir feststellen, dass wir wohl auf einem guten und fortschrittlichen Weg sind.

Leider kam die Pflege und Aktualität unserer Webseite ein wenig zu kurz, was im Zeitmangel begründet ist. Wir versprechen hier Besserung!


Neue Disponenten



Neue Disponenten



Inge Reeb aus Dörrebach (die erste aus Dörrebach)

Christine Mehlig aus Roth

Jürgen Janitz aus Stromberg-Schindeldorf


Momentan befinden sich unsere neuen Mitstreiter in der Einarbeitung, bevor wir sie auf unsere Fahrgäste los lassen.

Wir wünschen den "Neuen" viel Spaß mit der ehrenamtlichen Arbeit im Team.



Samstag, 31. Oktober 2015

Neuer Disponent!

Wir haben einen neuen Disponenten.

Herzlich willkommen:

Hubert Plomitzer


Viel Spaß mit dem Team und unseren Fahrgästen!